Geschichte
Heukewalde wird zum Ronneburger Acker- und Bergbaugebiet gezählt. Das Dorf wird von Südwest, nach Nordost von der Heukewalder Sprotte durchflossen, die zwischen Vollmershain und Posterstein in die Mannichswalder Sprotte mündet. Die nächsten Städte sind Ronneburg (7 km nordwestlich), Schmölln (9 km nordöstlich) und Crimmitschau (9 km östlich).
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Jonaswalde, Posterstein und Vollmershain im Landkreis Altenburger Land sowie Rückersdorf – OT Haselbach und Paitzdorf – OT Mennsdorf im Landkreis Greiz.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort am 9. Dezember 1152. Der Ort stellt ein typisches Straßendorf von dreieinhalb Kilometern Länge dar und ist somit als deutsche Gründung zu erkennen.
Das Ortsbild wird hauptsächlich von den typischen Altenburger Fachwerkhöfen geprägt. Von 1826 bis 1918 gehörte Heukewalde zum Herzogtum Sachsen-Altenburg, danach bis zum 1. Mai 1920 zum Freistaat Sachsen-Altenburg, der dann in Thüringen aufging. Am 1. Oktober 1922 kam der Ort zum Landkreis Gera, da sich das Landratsamt Ronneburg aufteilte, zu dem Heukewalde seit dem 1. April 1900 gehörte. 1952 ging Heukewalde an den Kreis Schmölln, welcher später an den Landkreis Altenburg ging.
Historische Entwicklung
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1152 erstmals urkundlich erwähnt
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deutsche Ortsgründung, Straßendorfform
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Errichtung landwirtschaftlicher Hofanlagen
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Landwirtschaft war lange Zeit Haupterwerb
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Ortsbild hauptsächlich von charakteristischen Altenburger Fachwerkhöfen geprägt
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Ansiedlung Agrarbetrieb und weiterer landwirtschaftlicher Betriebe
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Hopfenanbau
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Errichtung von Windkraftanlagen
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2002 und 2010 Errichtung Biogasanlage
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gut erhaltener historischer Landgasthof
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historische Wohn- u. Wirtschaftsgebäude sind teilweise saniert
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Dorfensemble in ruhiger Lage mit ländlichem Charme